R16-Innenraum



Innenraum

Die Bauweise der Rücksitzbank ermöglichte eine große Variabilität des Kofferraumes. Sie konnte mit wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug komplett ausgebaut werden und vergrößerte so das Ladevolumen auf bis zu 1.600 Liter Stauraum. Im Normalfall betrug das Ladevolumen bei eingebauter Rücksitzbank 346 Liter. Insgesamt bestanden sieben Möglichkeiten zur Anordnung der hinteren Bank: Unter anderem konnte die Lehne der Rücksitzbank auch unterhalb des Dachhimmels befestigt und die Sitzfläche nach vorne geklappt werden.

Außergewöhnlich war bis zum Produktionsende die Beibehaltung der Lenkradschaltung: Der Schalthebel sowohl für das manuelle wie auch für das Automatikgetriebe ragte an der rechten Seite aus der Lenksäule heraus. Diese Anordnung sowie die Platzierung der Handbremse im Fußraum des Fahrers schafften Platz für ein geräumiges Fach wie auch eine Armlehne zwischen den Vordersitzen. Einige Modellvarianten verfügten darüber hinaus über eine elektrische Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber in den Vordertüren.


Wissenswertes

Der ehemalige britische Formel 1-Rennfahrer Sir Stirling Moss sagte 1970 über den R 16: „There is no doubt that the Renault 16 is the most intelligently engineered automobile I have ever encountered and I think that each British motorcar manufacturer would do well to purchase one just to see how it is put together“. (Deutsche Übersetzung: Es besteht kein Zweifel daran, dass der R 16 das am intelligentesten entwickelte Automobil ist, dem ich jemals begegnet bin und jeder britische Autobauer täte gut daran, einen zu kaufen, nur um zu schauen, wie er gebaut wurde.)